Südtiroler Landtag

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Wie viele Volksanwälte?

Hochkarätig besetzte Tagung zur Zukunft der Südtiroler Volksanwaltschaft

Ein eigener Volksanwalt für Südtirols Kinder und Jugendliche? Ein Patientenanwalt? Eine Umweltanwältin? Die Forderung nach eigenständigen Anwaltschaften für verschiedene Bevölkerungsgruppen hat zu einer Grundsatzdiskussion über die Südtiroler Volksanwaltschaft geführt. Dabei stehen in der Debatte hauptsächlich zwei Modelle im Vordergrund: eigene Anwaltschaften oder eine einzige Anwaltschaft mit verschiedenen Spezialbereichen.
Um eine sachliche Diskussion zu fördern, ist ein Blick über die Grenzen immer hilfreich. Darum laden Landtagspräsidentin Veronika Stirner Brantsch und Volksanwältin Burgi Volgger zur Tagung

Volksanwaltschaften in Europa
Zukunftsperspektiven für Südtirol

Bozen, Montag, 3. Oktober 2005
von 8.30 bis 12.30 Uhr
im Innenhof des Palais Widmann (Landhaus I, Crispistraße3)


Um unterschiedliche Modelle und Ansätze kennen zu lernen, wurde die Auswahl der Referenten bewusst breit gefächert. Es referieren sowohl Volksanwälte mit allgemeinem als auch solche mit spezifischem Auftrag: Markus Kaegi, Ombudsmann des Kantons Zürich und Präsident des Europäischen Ombudsmann-Instituts, Peter Kostelka, Volksanwalt von Österreich und Europa-Vorsitzender des Internationalen Ombudsmann-Instituts, Giorgio Morales, Volksanwalt der RegionToskana und Mitglied der Konferenz der regionalen Volksanwälte, Elisabeth Harasser, Kinder- und Jugendanwältin von Tirol, Francesco Milanesi, Jugendanwalt von Friaul, und Barbara Soder von der Patientenvertretung von Tirol.

Die Medien werden ersucht, die Tagung anzukündigen und dabei darauf hinzuweisen, dass diese für Interessierte zugänglich ist. Anmeldungen unter 0471/301155 oder post@volksanwaltschaft.bz.it

AM

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