Südtiroler Landtag

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Bericht der Volksanwälte im Parlament

Morandell bei Vorstellung des Jahresberichts der italienischen Volksanwälte in Rom.

Vorstellung des ersten gemeinsamen Jahresberichtes im Palazzo Montecitorio

Am 2. Oktober nahm die Südtiroler Volksanwältin an einem Treffen der regionalen Volksanwälte in Rom teil. Bei diesem Treffen wurde gemeinsam im Parlament der erste Jahresbericht der Volksanwälte durch die Koordinatorin Lucia Franchini (Volksanwältin der Region Toscana) in Anwesenheit von Vertretern des Italienischen Parlaments und der Regionen (Bruno Tabacci, Präsident der Parlamentskommission für die Vereinfachungen, Sergio Chiamparino, Präsident der Regionenkonferenz, und Renato Balduzzi, Präsident der Parlamentskommission für regionale Fragen, Eros Brega, Koordinator der italienischen Regionalräte) vorgestellt.

Koordinatorin Franchini ging in ihrem Ausführungen genauer auf den Bericht ein, verwies aber immer wieder auf die Wichtigkeit der Autonomie und Unabhängigkeit des Volksanwaltes, der nur in dieser Position auch den Bürgern mit ihren Problemen mit der öffentlichen Verwaltung in den unterschiedlichsten Bereichen weiterhelfen kann.

Auch die anwesende Europäische Volksanwältin Emily O'Reilly verwies in ihren Ausführungen darauf, dass der Volksanwalt eine unverzichtbare Einrichtung darstellt und in sehr vielen Fällen ausgleichend und vermittelnd einschreitet und somit für mehr Gerechtigkeit und für einen besseren sozialen Ausgleich eintritt.

Grundsätzlich waren sich die Teilnehmer der Veranstaltung einig, dass die Rolle des Volksanwaltes in Italien dringend zu stärken sei, und dass auch ein Volksanwalt auf nationaler Ebene ernannt werden müsse.

AM

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